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Gedichte

Steh nicht weinend an meinem Grab,

Ich liege nicht dort in tiefem Schlaf,

Ich bin der Wind über tosender See,

Ich bin der schimmer auf frischem Schnee,

Ich bin das Sonnenlicht auf reifem Feld,

Ich bin der Regen der vom Himmel fällt,

Weine nicht an meinem Grab denn ich bin nicht dort,

Ich bin nicht tot, Ich bin nicht fort.

 

Still, seid leise,
es war ein Engel auf der Reise.
Er wollte ganz kurz bei euch sein,
warum er ging weiß Gott allein.

Er kam von Gott, dort ist er wieder,
wollt nicht auf unsre Erde nieder.

Ein Hauch nur bleibt von ihm zurück
- in euren Herzen ein großes Stück.
Er wird jetzt immer bei euch sein
vergesst ihn nicht - er war so klein.

Geht nun ein Wind an stillem Tag
So denkt, es war sein Flügelschlag.
Und wenn ihr fragt - wo mag er sein?
So wisset - Engel sind niemals allein.

Er kann jetzt alle Farben sehn
und barfuss durch die Wolken gehn
vielleicht lässt er sich hin und wieder
bei anderen Engelkindern nieder.

Und wenn ihr ihn auch sehr vermisst
und weint, weil er nicht bei euch ist
so denkt, im Himmel wo es ihn nun gibt
erzählt er stolz: ich werde geliebt!

 


Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
(Goethe)

 

Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen,
wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen.
(Albert Schweitzer)

 


Wenn Ihr uns sucht,
dann sucht in Euren
Herzen ...
Wenn Ihr uns findet,
dann leben wir
in Euch weiter.

 

Jedes Leben ist in der Tat
ein Geschenk
Egal wie kurz
Egal wie zerbrechlich.
Jedes Leben ist ein Geschenk,
welches für immer
in unseren Herzen
weiterleben wird.

 

Wo bist Du ? Frage ich das kleine Licht
Hier bin ich ! Mama, spürst Du mich nicht ?
Ich spüre Dich, doch sehe ich Dich nicht,
entgegne ich dem Licht und höre, wie es spricht:
Es zählt nicht, was Du siehst oder nicht,
wichtig ist nur, Du spürst mein Licht
in Dir, Mama, nicht äußerlich !
Ich spüre Dich deutlich, innerlich.
Zum Greifen nah, fehlt nur ein Stück.
Zum richtigen Glück.
Warum bist Du gegangen, mein kleines Licht,
so traurig bin ich, ohne Dich.
Ach Mama, so weine doch nicht.
Ich bin in Sicht, schließe die Augen und fühle mich,
ich bin ganz nah.
Warum ? Ich wieder frag,
warum nur gehst Du, kleines Licht,
lässt mich im Stich, ich liebte Dich !
So lieb mich weiter, ich bin doch da !
Warum ? Ist alles, was aus mir spricht,
und so erklärt mir das kleine Licht:

Nicht traurig sein Mama, ich liebe Dich.
Der kleine Körper, ich besaß, der wollte nicht,
hinderte mich zu werden was ich werden wollte,
Dein gesundes kleines Licht.
Nie wollte ich verlassen Dich, doch musste ich,
wollte doch nicht krank sein Mama,
verstehst Du mich ?
Schmerzlich erkläre ich dem Licht,
am Verstehen scheitert es nicht,
nur tut es so weh.
Meine Mama, so weine nicht.
Zeit vergeht, bald bin ich wieder in Sicht !
Kämpfe für mich !Ich brauche Dich !Ich liebe Dich !
Mein süßes kleines Licht,
wie kann ich kämpfen um Dich,
Du bist doch schon tot.
Nein Mama, nicht tot bin ich.
Nur Zeit brauche ich, ein bisschen nur,
ich bitte Dich, empfange mich,
gleich herzlich wie beim ersten Mal !

Wie anders außer herzlich könnt ich empfangen Dich,
Du süßestes Licht, sehnsüchtig erwarte ich Dich !
Also dann Mama, nicht traurig sein !
Erwarte mich, bald bin ich Dein.
Mein Licht soll strahlen, richtig hell,
so dass Du nie den Mut verlierst;
tot ist nicht mein Lebenslicht,
nur der Körper musste gehen.
Ich bin bei Dir, ich leuchte Dir,
niemals mehr sollst Du trauern um mich
es gibt keinen Grund.
Du wartest auf mich und ich auf Dich.
Ich liebe Dich.